Am Samstag, 13. September 2025 öffneten alle Schweizer Scharen für den nationalen Jubla-Tag ihre Türen. Jede Schar konnte ihr Programm nach Belieben zusammenstellen. So sah dieser Tag auch je nach Jubla ganz unterschiedlich aus – von Schnitzeljagden, über Bastelateliers bis hin zu Spielangeboten war alles dabei.
Donnerstag, 25. September 2025 / Nadine Broch & Laura Andrey
Jubla-Tag 2025: Zu Gast bei der Jubla GT
Jubla-Tag gleich Lagertag
Wir konnten am Jubla-Tag der Jubla GT mitwirken, die sich dazu entschied, ein typisches Lagerprogramm – ein Geländespiel – zu organisieren. Gegen 15 Uhr trudelten die Kinder nacheinander ein, um gemeinsam einen tollen Spielnachmittag zu verbringen. Nach dem Lagerklassiker «Chum mit, gang wäg» wurde ein etwas unkonventionelles «I packe i mi Koffer» gespielt. Die Kinder packten nämlich in ihr Coopchörbli von Barbiepuppen bis hin zu Fussbällen alles ein. Zu Beginn standen alle Teilnehmenden vor einem grossen Fragezeichen und überlegten, wieso das sonst so bekannte Spiel auf einmal ganz anders aufgebaut war. Alle Begriffe wurden nämlich schriftlich festgehalten und erhielten ihren Platz im Chörbli. Diese wurden später für den Hauptteil wiederverwendet. So konnten die Kinder partizipativ an der Gestaltung des eigentlichen Spiels teilnehmen.
Aus dem Anfangsspiel entstanden vier Gruppen, welche die Unterstützung eines Jublaprofis, nämlich einer Leitungsperson, erhielten. Nun wurde endlich das Geheimnis gelüftet, was denn eigentlich genau gespielt wird: ein Riesen-Activity. Der Reihe nach wagte sich ein Kind nach dem anderen zur Hauptbase mit allen Begriffen, griff dort ins Ungewisse und durfte anschliessend einen Begriff ziehen und sich in seiner Kreativität beweisen. Wurde der Begriff richtig erraten, feierte die ganze Gruppe ihren Erfolg. Während dem Spiel wurden aus den rennenden Kindern Frösche, Schlangen oder gar Hampelmenschen. Zum Schluss hiess es, erratene Begriffe zählen. Stolz durften alle Gruppen feststellen, dass sie eine unglaubliche Anzahl an Wörtern erraten hatten.
Um den Bogen zum Anfang zu schliessen, wurde zum Schluss ein Marktgeschrei durchgeführt. Aufgeteilt in zwei Gruppen, versuchten die Kinder ihre Mitstreiter*innen auf der anderen Seite des Geschreis zu verstehen. Nur wer zusammen arbeitete, konnte dieses Duell gewinnen.
Der Jublatag geht - Lebensfreu(n)de bleibt
Nach dieser Anstrengung durften sich die Kinder am Kuchenbuffet stärken, bevor sie eine kurze Gedankenreise zurück ins Lager machten. Eine Diashow zeigte nochmals die besten Momente für Eltern, Geschwister, Grosseltern und alle, die den Lagerkindern wichtige Menschen sind. Gemeinsam wurde danach das Abendessen genossen. Genau wie im Lager hat unsere Küche ein feines Menu gezaubert. Das klassische Lagergericht Chili con carne und Chili sin carne kam allerseits gut an. Ein aufregender Tag mit vielen lachenden Gesichtern neigte sich langsam dem Ende zu. Was bleibt, sind unvergessliche Erinnerungen und Lebensfreu(n)de!