Ein WeihRASTgedicht
Der Kalender geht zur Neige bald,
blätterleer und kalt der Wald.
Doch gefrieren tut die Jubla mitnichten,
auf die Festzeit woll’n wir nicht verzichten.
Landauf und ab und inmitten der Stadt,
setzen Scharen gekonnt den Grinch schachmatt.
Bieten feil am schmucken Märitstand,
Basteleien und Essen allerhand.
Heisser Tee nebst Gritibänzen,
dass auch die Elternaugen glänzen.
Nach Schneeballschlacht mit roten Köpfen,
zigfaltig Schneekunstwerke schöpfen.
Gewandt in rot von Haus zu Haus,
zieht der ewig junge Klaus hinaus.
Mit einem dick gefüllten Beutel am Rücken,
geht sein Tross los die Welt zu entzücken.
Wichteln in der Gruppenstunde,
Ferien schon in aller Munde.
Kerzenziehen – mit Fleiss am Docht,
haben wir doch dem Grinch zu trotzen vermocht.
