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Fragen rund um die Jubla

In der Schar treffen sich gleich­altrige Kinder und Jugend­liche mit ihren Leitungs­personen zu regel­mässigen Gruppen­stunden. 

Ob am Waldrand eine Hütte bauen, mit Kreide ein Riesen­mandala malen, auf einer Wiese Kräuter für ein Zauber­trank sammeln, mit dem Velo an den nächst­gelegenen Bach fahren, im Tief­schnee den Dorf­hügel hinunter­schlitteln, in einer Sommer­nacht eine Pyjama-Party veranstalten – Die Kinder und Jugend­lichen gestalten die Gruppen­stunden mit und machen sie zu unvergess­lichen Erlebnissen mit Freund*innen.

Neben Gruppen­stunden gibt es auch Schar­anlässe und Lager mit der ganzen Schar. Dort erleben alle Alters­gruppen gemeinsam ein viel­seitiges Angebot mit spannenden Aktivitäten.

In den meisten Fällen trifft sich eine Gruppe ein- bis zweimal pro Monat an einem fixen Wochen­tag. Neben den Gruppen­stunden finden pro Jahr mehrere Schar­anlässe für alle Jubla-Mitglieder statt.
 

Das Lager ist der Jahres­höhepunkt. Meist Sommer, in gewissen Scharen aber auch im Herbst, Winter oder Frühling, geht es gemeinsam für eine oder zwei Wochen ins Zelt- oder Hauslager.

In den meisten Jubla-Scharen beginnt das Angebot ab der 2. Primarschule. Es gibt aber auch Scharen, die spezielle Programme für jüngere Kinder anbieten. Dieses Angebot nennen wir «Jublinis».

Ja klar! Wer alt genug für die jüngste Gruppe einer Schar ist, darf an den Aktivitäten teilhaben. Für eine Aufnahme in die Jubla spielen weder Geschlecht, Herkunft, Religion, Sexualität oder Beeinträchtigungen jeglicher Art eine Rolle. In der Jubla findet jede*r seinen Platz.

Für Gruppenstunden und Scharanlässe, die drinnen stattfinden, brauchen die Kinder und Jugendliche meistens keine spezielle Ausrüstung.

Für Aktivitäten im Freien sind eine wetter­gerechte Kleidung und ein entsprechender Wetter­schutz wichtig.

Die Leitungs­personen informieren vor der Aktivität, falls etwas Spezielles mitgenommen werden muss. Für das Lager stellen sie eine Pack­liste zur Verfügung.

 

Empfehlenswert ist, zwei bis drei Mail in einer Gruppen­stunde vorbeizu­schauen. So haben Kinder und Jugendlichen die Möglich­keit, hautnah Jubla-Luft zu schnuppern. Wem das gefällt, kann jeder­zeit gerne Mitglied werden.

Ob es (jährliche) Mitglieder­beiträge für Kinder und Jugendliche gibt, ist von Schar zu Schar unterschiedlich. 

Für grössere Anlässe wie Lager oder Ausflüge, gibt es üblicherweise eine Teilnahme­gebühr. Der Betrag hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Finanzielle Engpässe sollen jedoch niemals ein Hindernis für die Teilnahme sein. Aus diesem Grund bietet die Jubla Schweiz in Zusammenarbeit mit der Caritas Schweiz 70% Rabatt für Inhaber*innen der KulturLegi an. Weitere Infos

Leitende sind junge Erwachsene, die die Gruppenstunden, Anlässe und Lager planen und durchführen. Sie investieren dafür viel Freizeit und haben Spass daran, sich dafür ehrenamtlich zu engagieren (d.h. sie erhalten dafür keine finanzielle Entschädigugung.) 

Als Leitungspersonen werden sie von Begleitpersonen (Scharbegleitung, Präses, Lager-Coach) unterstützt. Sie besuchen diverse Aus- und Weiterbildungskurse, die in Zusammenarbeit mit Jugend + Sport (J+S) angeboten werden. So wird eine fach- und kindgerechte Freizeitgestaltung sichergestellt.

Mehr zu Ausbildung und Begleitung

Zu ihrer Gründungszeit (30er Jahre) war das Angebot der Jubla geschlechtergetrennt. In der Jungwacht waren die Knaben, im Blauring waren die Mädchen. In den 70er Jahren schlossen sich immer mehr einst getrennte Jungwacht- und Blauring-Scharen zusammen und nannten sich neu «Jubla». In der Jubla sind Kinder und Jugendliche aller Geschlechter willkommen.

Ihren Ursprung hat die Jubla in der katholischen Kirche. Noch heute ist die Jubla Teil der katholischen Kirche, allerdings sind Kinder und Jugendliche aller Kulturen, Religionen und Konfessionen herzlich willkommen.